Das Silber der Ostsee

 

  • Broschiert: 223 Seiten

  • Verlag: Die Hanse in der Europäischen Verlagsanstalt; Auflage: 1 (11. Mai 2006)

  • Sprache: Deutsch

  • ISBN-10: 3434528202

  • ISBN-13: 978-3434528203

Rostock und Lübeck im Sommer 1380: Alljährlich zwischen Juli und Oktober wird die schonische Kleinstadt Falsterbo, die unter der Verwaltung Lübecks steht, zum Zentrum des Heringsfangs und Heringshandels: Tausende von Fischern, Händlern, Handwerkern und Glücksrittern aus ganz Nordeuropa strömen hierher zum Hauptumschlagsplatz des "Silbers der Ostsee". Die Goldgräberstimmung wird aber überschattet, als zwei Heringshändler ermordet aufgefunden werden. Als bald darauf ein dritter Mord geschieht, drängen die Vertreter der Hanse den Rat der Stadt Lübeck, einen Sonderermittler zu entsenden, der anstelle des korrupten Vogts Molkentin die Verbrechen rasch aufklären soll. Widerwillig gibt der Lübecker Bürgermeister dem Druck nach und schickt den jungen und unerfahrenen Veit Ellenbruch, einen sympathischen Verlierer und Frauenhelden, an den Ort des Verbrechens. Veits Mission, bei der er von seinem Bruder Sievert begleitet wird, stellt sich als zunehmend riskant heraus: je näher die Brüder der Aufklärung der Verbrechen kommen, desto mehr geraten sie selbst in Lebensgefahr. Verfügbar bei Amazon und Buchhandlung Tucholsky.

Rezensionen

4.0 von 5 Sternen Rundum gut, 9. Juli 2006

Von 

bosabe (Berlin)

Ein schöner historischer Kriminalroman, spannend, gut zu lesen, sorgfältig recherchiert. Eine runde Sache und ein würdiger Nachfolger des anderen Hanse-Krimis aus der Feder von Thomas Prinz: "Der Unterhändler der Hanse".



5.0 von 5 Sternen Mit Abstand der Beste!, 30. Mai 2010

Von 

hypatia (Kiel)

ich habe nun sehr viele Hanse-Krimis gelesen - (fast) alle unterhaltsam, aber die beiden von Autor Thomas Prinz mit Abstand die besten - sehr zu empfehlen! Spannend, gute Handlung, gutes "Flair" :)!!!



5.0 von 5 Sternen Ein Hansekrimi der 5-Sterne-Klasse!, 2. Januar 2009

Von 

Jawoll, "Ichbins" (BalticSea)

Das Buch hat mir ohne Einschränkung gefallen. Als Nordlicht mag ich durchaus ein gewisses Faible für Heringe haben, aber bestimmt nicht für tote Heringshändler. Um die aber geht es in dieser hanseatischen und mittelalterlichen Geschichte.

Der im Auftrage des Senats der Hansestadt Lübeck eingesetzte Ermittler muss sich durchbeissen. Seine Ermittlungen steigern sich Stück für Stück, der Leser bleibt an der Spannungskurve, der Handlungsstrang ist fest in des Verfassers Hand - der Leser indessen legt das Buch nicht mehr weg. Das ist ein absolutes Top-Zeichen für die Qualität der Story.

Deshalb will ich Ihnen dieses Büchlein durchaus ans Herz legen - mir hat es gefallen und ich würde derartige Qualität jederzeit lesen wollen.